Genießen Sie Ihr Abenteuer in Peru! Aber vergessen Sie nicht die Wichtigkeit Ihrer Gesundheit in der Begeisterung über die neuen Orte, Kulturen und Erfahrungen. Denken Sie daran sich stets Ihrer Umgebung bewusst zu sein und mit gutem Menschenverstand zu handeln. Wenn Sie in Ihrem eigenen Land nicht auf eine bestimmte Weise handeln würden, ist es umso wichtiger genauso im Ausland auf Ihr Bauchgefühl zu hören.
In einer Notfallsituation kontaktieren Sie die folgenden Telefonnummern:
GesundheitsnotfallAndere Dienste, die Sie im Notfall kontaktieren können:
Gesundheit und Kriminalität: Notfall-Ambulanzen:Hinweis: Wenn Sie ausgeraubt werden, sollten Sie zur Touristen-Polizei gehen, um Bricht zu erstatten. Dies ist besonders wichtig, wenn Ihre persönlichen Dokumente geraubt werden und Ihnen Identitätsraub drohen kann. Die Touristen Polizei ist stets auf Patrouille in den touristischen Zentren der meisten Städte, in der Nähe von archäologischen Stätten und anderen touristischen Attraktionen. Bei einem Raub in Cusco wenden Sie sich an die Hauptstelle der Touristen Polizei am Plaza Tupac Amaru parallel zur Av. Cultura.
Feuer - und Brandstelle in Lima:Hinweis: Sie werden viele Apotheken in jeder Stadt in Peru finden. Sie sollten eine größere und professionellere Apotheke stets ca. 10 oder 20 Minuten zu Fuß von Ihrem Hotel oder Hostel finden können.
Anti-Rabies CenterHinweis: Attacken durch Streuner- und Wachhunde sind relativ häufig in Peru – auch viele Hunde, die eigentlich einen Besitzer haben, streunen nicht selten tagsüber in den Straßen und kehren nur nachts in die Häuser zurück. In den Gebieten der Stadt oder auf dem Land, wo es viele streunende Hunde gibt, sollten Sie sich mit Vorsicht nähern, besser gar nicht. Viele Hunde verteidigen Ihr Revier. Aggressives Brüllen oder Androhung mit der Faust oder einem Stein kann in einer Notfallsituation helfen. Viele Peruaner behandeln die Hunde schlecht und haben wenig Toleranz für Streuner, weshalb die Hunde auf ein bloßes Androhen mit Gewalt oft verjagt werden können. Sollte ein Hund kurz davor sein Sie zu attackieren, versuchen Sie nicht dem Instinkt nachzugehen wegzulaufen – der Hund wird Ihnen mit großer Wahrscheinlichkeit folgen. Versuchen Sie standhaft zu bleiben. Gehen Sie aggressiv auf den Hund zu und reagieren Sie mit Brüllen oder werfen Sie Steine. Sollten Sie im schlimmsten Fall von einem Hund oder anderen Tier gekratzt oder gar gebissen werden, gehen Sie zu einem lokalen Gesundheitszentrum und erstatten danach Bericht bei den lokalen Behörden. Dies kann bei der Eindämmung der Tollwut-Fälle helfen. Auch wenn die Tollwut-Fälle in Peru in den letzten Jahren dramatisch zurückgegangen sind, kommt die Tollwut dennoch recht häufig vor und muss sofort behandelt werden. Es gibt vorbeugende Tollwut-Impfungen für Menschen. Sollten Sie diese Impfung nicht vorgenommen haben und es kommt zu einer Tollwut-Infizierung, erhalten Sie die entsprechende Behandlung auch in einem Gesundheitszentrum in Peru. Sollte es möglich sein das Tier zu finden, welches Sie gebissen hat, muss ein Mitarbeiter des Gesundheitszentrums mit dem Besitzer sprechen, um das Tier zu überwachen und bei einem Tollwutfall das Tier zu impfen.